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1983 stellten wir die Lautsprecherbox Rudolph & Braun PRIMUS u.a. auf der Highend in Gravenbruch vor.
Die PRIMUS war unser erster Superlautsprecher- vom Aufwand, vom Klang her und auch vom Preis. Daneben zu sehen: Die Ur-TMR Standard, der direkte Vorläufer der TMR Standard I. Das verhältnismäßig breite und gedrungen wirkende Gehäuse (35mm Wandstärke in Sandwichbauweise) mußte einem höherem und schlankerem Gehäuse weichen - und damit begann dann die Erfolgsstory der TMR Standard.

Dies war übrigens die letzte Ausstellung, die wir ohne CD-Player gemacht haben (die ersten kamen gerade in diesem Jahr auf dem Markt). Alternativ zum Plattendreher (auf dem Bild ein Audiolabor KONSTANT mit Koshin- und Dynavector-Arm) hatten wir auch eine Tonbandmaschine in Reserve. Das war auch bitter nötig, denn am letzten Ausstellungstag war keine Tonarm/-abnehmer-Kombination aus unterschiedlichsten Gründen mehr funktionsfähig.

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Hier baut Heiner Braun, mein damaliger Firmenpartner (wir hatten die Firma Rudolph & Braun extra für die Vermarktung der PRIMUS gegründet), die Absorberstellwände zusammen.

Heiner ist übrigens der Sohn vom Otto Braun, dem legendärem Ionenhochtöner-Papst (Otto, please don't kill me ;-) ).

Die Corona-Ionenhochtöner, zunächst in der PRIMUS und dann in der TMR 3, haben uns dann noch 15 Jahre begleitet - ein faszinierender Klang mit einem beruhigendem Gefühl von echtem Highend (besser gehts nicht!) verbunden.

Leider sind das keine "install-and-forget"-Teile. Sie brauchen regelmäßige Wartung und reagieren zuweilen etwas mimosenhaft auf Umweltbedingungen wie Staub und geringe Luftfeuchtigkeit.

Ozon-Geruch war übrigens nie ein Problem beim Corona, da die Temperatur im Quarzröhrchen hoch genug war, um das zwangsläufig entstehede Ozon sofort zerfallen zu lassen.